VALENTINA, eine Ode an die (Nicht-)Mutter

Es ist das persönliche Theatersolo der Schauspielerin und Theatermacherin Caroline Moezelaar über Nicht-Mutterschaft. Moezelaar zollt in erster Linie der Frau ohne Kinder Tribut, aber auch die Mutterschaft bleibt nicht ungesagt. VALENTINA hat bisher viele Herzen berührt.

In VALENTINA erzählt Moezelaar die Geschichte des Mädchens mit Mutterschaftstalent, das kein Kind hat. Es gibt sie also: keine Kinder zu haben, keine Mutter zu sein, weil es einfach so passiert ist. Den Anschluss verpassen...

Die Performance ist eine Ode an die kinderlose Frau und auch an die Mutterschaft. Und damit auch an unsere eigene Mutter. VALENTINA ist eine Performance, die berührt, aufrüttelt, nachdenklich macht und gleichzeitig heiter ist. Mit einer guten Portion Humor, scharfen Texten und Denkanstößen. Und nein, es ist nicht nur eine Aufführung für Frauen. Auch Männer wissen diese gesellschaftlich relevante Aufführung zu schätzen, ob sie nun Väter sind oder nicht.

VALENTINA ist ein ehrliches Stück, das auf wahren Begebenheiten beruht. Das ist auch das Gefühl, mit dem das Publikum den Saal verlässt: hart und verletzlich, sagen die Leute nach der Aufführung. Die Geschichte ist sowohl sehr persönlich als auch universell. In der Aufführung geht es um viel mehr als nur den Aspekt der Kinderlosigkeit. Es geht auch um Mutterschaft, Mutterliebe, Generationen, Entscheidungen und den Sinn des Lebens. Und wie machbar ist unser Leben überhaupt?

VALENTINA ist die erste One-Woman-Show von Moezelaar. Das Thema dafür ergab sich nach dem Tod ihres Vaters. Da hatte sie keine Eltern mehr und wagte zum ersten Mal zu erkennen, dass sie die Letzte in der Reihe ist, die Zaungastin. Eine Generation ist vorbei, nach ihr wird keine neue Generation kommen. Diese Tatsache diente unter anderem als Inspiration für diese Aufführung.

Zu sehen am Samstagabend, 12. April um 20.00 Uhr im Lewinski in Sneek, Waterhoenstraat 2, 8601 XT Sneek